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Nebenwirkungen bei der Einnahme von Melatonin als Spray zur Einschlafhilfe

Immer mehr Menschen greifen zu Melatoninpräparaten, um ihre Schlafprobleme in den Griff zu bekommen. Doch was genau ist Melatonin eigentlich, welche Rolle spielt es im menschlichen Körper und wie funktioniert die Wirkung, wenn es von außen zugeführt wird?
Vor allem aber stellt sich die Frage: Wie sicher ist die regelmäßige Anwendung solcher Präparate? Gibt es mögliche Nebenwirkungen, kurzfristig oder gar langfristig?
Dieser Artikel wirft einen genaueren Blick auf das Thema und nimmt Nutzen, Wirkung und mögliche Gefahren von Melatoninsprays kritisch unter die Lupe.
Wie wirkt Melatonin im Körper?
Melatonin wird in unserem Gehirn von der sogenannten Zirbeldrüse produziert. Dadurch wird maßgeblich unser zirkadianer Rhythmus, auch Tag-Nacht-Rhythmus genannt, gesteuert. Dieser entscheidet darüber, wann wir uns wach fühlen und wann wir müde werden. 1
Dabei besitzt Melatonin hauptsächlich die Aufgabe, MT1- und MT2-Rezeptoren zu stimulieren, die unserem Körper signalisieren, zur Ruhe zu kommen. Es hat zudem antioxidative und antiinflammatorische Effekte. 1
Während der Dämmerung und Nacht und somit auch während wir schlafen, haben wir auf natürliche Weise einen hohen Melatoninspiegel. Sobald wir aufwachen, sinkt dieser wieder. 2
Sowohl durch künstliches Licht (am Abend) als auch durch fehlende Tageslicht-Exposition kann unsere Melatoninproduktion allerdings beeinträchtigt werden, wodurch unser zirkadianer Rhythmus gestört wird. 3
In Extremfällen kann dies zur Entwicklung von Schlafstörungen beitragen. Auch durch Reisen in andere Zeitzonen, zum Beispiel von Deutschland in die USA, wird der Tag-Nacht-Rhythmus gestört. 4
Die Folge wird häufig als Jetlag bezeichnet, bei dem es einige Tage dauert, bis sich der Körper an die Zeitverschiebung gewöhnt hat und sich der zirkadiane Rhythmus auf die neuen Gegebenheiten angepasst hat. 4
Um den Körper hierbei zu unterstützen, greifen einige Personen auf Melatoninpräparate zurück, um dem Körper durch die Zufuhr des „Schlafhormons“ zu signalisieren, dass er müde werden soll.
Aber, funktioniert das wirklich zuverlässig?
So wirken melatoninhaltige Nahrungsergänzungsmittel wie Melatonin-Spray
Studien zeigen grundsätzlich einen positiven Effekt von Melatonin auf die Einschlafdauer. Allerdings unterscheiden sich die Ergebnisse je nach untersuchter Personengruppe maßgeblich. 2
Bei Personen mit spezifischen Formen von Schlafstörungen kann die Einnahme von Melatonin die Einschlafdauer um bis zu 30 Minuten verkürzen. 5
Aber: In aktuellen medizinischen Leitlinien, wie der S3-Leitlinie zur Behandlung von Schlafstörungen, wird bisher aufgrund von geringer nachgewiesener Wirksamkeit nicht zur allgemeinen Anwendung von Melatonin zur Behandlung von Schlafproblemen geraten. 6
Hierbei sei allerdings erwähnt, dass die Leitlinie zurzeit überarbeitet wird und sich die Empfehlung demnach ändern könnte.
Bei Personen ohne manifeste Schlafstörung zeigen Studienergebnisse generell nur geringe und sehr heterogene Effekte. Im Durchschnitt scheint die Einnahme von Melatonin bei gesunden Personen die Einschlafdauer um etwa 4 bis 7 Minuten verringern zu können. 7
Dies kann vor allem mit dem Einnahmezeitpunkt von Melatonin zusammenhängen. Denn: Wie schon angedeutet, ist Melatonin weniger ein Schlafmedikament, sondern ein sogenanntes Chronobiotikum, welches die Schlafphasen steuert bzw. verschieben kann. 8
Demnach zeigt sich, dass ein Einnahmezeitpunkt von ungefähr 3 Stunden vor dem Schlafengehen am effektivsten zu sein scheint, um beispielsweise bei einem Jetlag die Schlafphasen zu verschieben. 9
Welche Dosis hierbei am effektivsten ist, kann bisher nicht abschließend geklärt werden. Einige Studien zeigen den gleichen Effekt beim Vergleich von 0,5 mg mit 3 mg Melatonin, andere Studien stellten hingegen eine besonders effektive Wirkung bei 2 bis 4 mg Melatonin fest. 910
Je kürzer der Abstand der Einnahme von Melatonin zum Schlafengehen ist, desto weniger Melatonin sollte man allerdings einnehmen, da hohe Mengen länger im Körper bleiben und uns morgens müde fühlen lassen können. 11
Neben dem Einnahmezeitpunkt scheint zudem die Darreichungsform die Aufnahme von Melatonin zu beeinflussen.
Melatoninsprays vs. Melatoninkapseln: Die richtige Dosierung für einen guten Schlaf
Die meisten Studien zur Effektivität von Melatonin untersuchten die orale Einnahme von Melatonin, also z.B. in Form von Kapseln oder Tabletten. Hierbei wird das Melatonin über die Leber verstoffwechselt. Das führt dazu, dass letztendlich nur etwa 3 % der aufgenommenen Menge in den Blutkreislauf gelangen. 12
Bei Betrachtung der körpereigenen Melatoninproduktion im Pikogramm-Bereich (1 pg = 0,000000001 mg) 11 ist dies nicht sonderlich schlimm.
Wie bereits beschrieben, könnten größere Mengen Melatonin allerdings effektiver sein, um die Schlafphasen zu verschieben. Es gibt allerdings auch die Möglichkeit, Melatonin effektiver aufzunehmen, ohne die Dosis zu erhöhen.
Denn: Melatonin kann auch über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Dies wird auch als sublinguale Absorption bezeichnet. Demnach muss es dabei nicht den Magen-Darm-Trakt passieren, sondern kann direkt über die Schleimhaut in die Zirkulation gelangen. 13
Eine Studie zeigte, dass Melatoninsprays deshalb zu einer 1,5 bis 2,4 mal höheren Konzentration von Melatonin im Blut im Vergleich zu dosisgleicher oraler Einnahme führen können. 14

Gerade wegen der erhöhten Bioverfügbarkeit durch eine sublinguale Einnahme in Form eines Melatoninsprays sollte man allerdings auf einen ausreichenden zeitlichen Abstand zum Schlafengehen achten und mit einer niedrigen Dosis beginnen.
Andernfalls besteht das Risiko, mit (leichten) unerwünschten Nebenwirkungen wie Müdigkeit am Morgen konfrontiert zu werden. Aber gibt es auch noch weitere Nebenwirkungen durch die Einnahme von Melatonin als Nahrungsergänzungsmittel?
Nebenwirkungen von Melatonin als Einschlafhilfe
Grundsätzlich gelten Melatonin-Präparate in Form von Kapseln und Sprays als sicher. Bisher wurden allerdings nur relativ kurze Einnahmezeiträume untersucht. Ebenfalls sollte die auf den Produkten empfohlene Dosis nicht überschritten werden. 15
Bisher sind vor allem unspezifische und kurzfristige Nebenwirkungen bekannt.
Kurzfristig
Zu kurzfristigen Nebenwirkungen von Melatonin zählen unter anderem Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Schläfrigkeit am Morgen. 15 Hierbei sei allerdings erwähnt, dass diese Symptome sowohl sehr unspezifisch sind als auch teilweise bei der Gabe von Placebos in Studien auftraten. 16
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat ebenfalls einige Nebenwirkungen aus wissenschaftlichen Studien zusammengefasst. Neben den bereits beschriebenen Nebenwirkungen wurden folgende Zustände festgehalten: 11
- Verlängerte Reaktionszeiten
- Verringerte Aufmerksamkeit
- Blutdruckabfall
- Reduktion der Körpertemperatur
- Albträume
- Kraftlosigkeit
- Morgendliche Benommenheit
Hierbei sei allerdings erwähnt, dass es nur wenige Studien gibt, die Nebenwirkungen durch die Einnahme von Melatonin systematisch erfassen. 15
Bei korrekter Einnahme ist allerdings nicht von schweren Nebenwirkungen auszugehen. 15
Bei Vorerkrankungen oder Medikamenteneinnahme sollte vor der Einnahme ärztlicher Rat eingeholt werden. Da Melatonin beispielsweise auch an der Funktion des Immunsystems beteiligt ist, sollten Personen mit Autoimmunkrankheiten oder inflammatorischen Erkrankungen möglicherweise von einer Einnahme absehen. 11
Auch für Schwangere und Stillende gibt es bisher zu wenig aussagekräftige Studienergebnisse, um die Sicherheit von Melatonin zu bestätigen. 11
Langfristig
Da Melatonin als ein Hormon gilt, liegt der Verdacht nahe, dass sich eine exogene Zufuhr möglicherweise auf das körpereigene Hormonsystem auswirkt. Gerade für die Anwendung bei Kindern wäre dieser Faktor relevant.
Eine Metaanalyse aus dem Jahr 2010 zeigt allerdings, dass eine dauerhafte Einnahme von Melatonin über 3-4 Jahre weder gravierende Nebenwirkungen verursachte noch den Verlauf der Pubertät beeinflusste. 17
Zudem stellt sich die Frage, ob eine dauerhafte Anwendung zu einem Gewöhnungseffekt führt, sodass der Körper selbst weniger Melatonin produziert oder die Einnahme von Melatonin ihre Wirkung verliert.
In der wissenschaftlichen Literatur gibt es hierfür bisher allerdings keine Hinweise. 181920
Hier sei allerdings nochmals darauf hingewiesen, dass übermäßige Mengen Melatonin selbstverständlich unerwartete Nebenwirkungen auslösen könnten, da diese nicht sehr gut erforscht sind.
Es fehlt zudem an Langzeitbetrachtungen, in denen mögliche Auswirkungen von Melatonin auf die Gesundheit systematisch erfasst werden. 1121 Das BfR rät deshalb in ihrer Stellungnahme aktuell von einer dauerhaften Einnahme von Melatonin ab. 11
Wichtig ist, dass Melatonin niemals als alleinige Therapie zur Behandlung von Schlafproblemen eingesetzt werden sollte. Deutlich effektiver und sinnvoller ist es, für die richtigen Schlafbedingungen zu sorgen: 2
-
Möglichst keine Lichtquellen im Schlafzimmer (Raum abdunkeln)
-
Lärm- und Geräuschquellen im Schlafzimmer eliminieren (z.B. Fernseher/Musik)
-
Die Raumtemperatur regulieren (16-20 Grad gelten als optimal)
-
Koffein vor dem Schlafen meiden (bis zu 13 Stunden vorher 22)
-
Viel bzw. mehr Sport treiben (nicht zu spät abends)
-
Gleichbleibende Schlafzeiten (z.B. jeden Tag von 23 bis 7 Uhr)
-
Bildschirmzeit vor dem Schlafen meiden (ca. 90 Minuten vorher)
Sofern man diese Punkte bestmöglich beachtet, erübrigt sich möglicherweise eine Einnahme von Melatonin.
Allerdings kann es in einigen Situationen, wie zum Beispiel bei einer starken Zeitverschiebung oder bei dem Wunsch, langfristig früher schlafen zu gehen, sinnvoll als Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt werden.
Aufgrund der gesteigerten Bioverfügbarkeit bietet es sich an, in solchen Fällen auf ein Melatonin-Spray zurückzugreifen. Dies enthält neben dem eigentlichen Wirkstoff auch noch weitere zusätzliche Stoffe. Sind diese gefährlich?
Machen die sonstigen Inhaltsstoffe die Melatoninsprays gefährlich?
Damit das in Sprays enthaltene Melatonin optimal aufgenommen werden kann, enthalten diese weitere spezifische Stoffe.
Hierunter zählt zum Beispiel Glycerin. Zusammen mit Wasser dient es als Trägerstoff für das Melatonin. Ohne das Glycerin würden sich die Stoffe nur sehr schlecht vermischen und die Flüssigkeit ist durch den Stoff besser sprühbar.
Aufgrund des natürlichen süßlichen Geschmacks dient es zudem als Süßungsmittel. Auch wenn der Name gefährlich klingen mag, ist Glycerin für unsere Gesundheit absolut unbedenklich und es gibt demnach auch keine festgelegte maximale Aufnahmemenge über Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel. 23
Um das Spray noch besser schmecken zu lassen, sind zudem meist noch Aromen enthalten. Der Einsatz dieser Stoffe unterliegt strengen Kontrollen und wird fortlaufend durch internationale Expertengremien geprüft. Die zugelassenen eingesetzten Aromastoffe sind demnach ebenfalls unbedenklich für unsere Gesundheit. 2425
Unser QLF SLEEP SPRAY enthält zudem noch Vitamin B6 und Vitamin B9 (Folsäure), da diese als Co-Faktoren der körpereigenen Melatoninsynthese gelten und demnach an unserem zirkadianen Rhythmus beteiligt sind. 26
Damit ist es optimal geeignet, um dich bei der Verbesserung deines Schlafes zu unterstützen!

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Mehr erfahrenFazit: Können Melatoninsprays Nebenwirkungen auslösen?
Abschließend lässt sich festhalten, dass Melatoninsprays grundsätzlich sicher sind und zu einem gesunden Schlafmuster beitragen können.
Melatonin beeinflusst über die Stimulation von Rezeptoren maßgeblich unseren Schlaf-Wach-Rhythmus und kann in Form von Nahrungsergänzungsmitteln einen positiven Effekt auf die Verringerung der Einschlafdauer haben.
In Form eines Melatoninsprays kann der Körper besonders viel Melatonin aufnehmen, da es nicht den Magen-Darm-Trakt passieren muss. Damit kann die Anwendung von Melatoninsprays im Vergleich zu Melatoninkapseln als grundlegend effektiver bewertet werden.
Ob Melatonin bei gesunden Personen ohne eine manifeste Schlafstörung einen klinisch relevanten Effekt hat, ist zweifelhaft. Personen mit spezifischen Schlafstörungen scheinen hingegen deutlich von der Einnahme zu profitieren.
Bei der Einnahme von ca. 0,5 bis 4 mg Melatonin einige Stunden vor dem Schlafen kann es zudem dazu beitragen, die Schlafphasen zu verschieben, um beispielsweise einem Jetlag entgegenzuwirken.
Je näher der Einnahmezeitpunkt zum Einschlafen liegt, desto geringere Mengen sollten eingenommen werden, um (leichte) Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen und Schläfrigkeit am Morgen zu vermeiden.
Auch wenn es bisher keine Hinweise auf negative gesundheitliche Auswirkungen gibt, sollte aufgrund der relativ dünnen Studienlage auf eine dauerhafte Anwendung von Melatonin verzichtet werden.
Des Weiteren ist es wichtig, für gute Schlafbedingungen zu sorgen (z.B. dunkler Raum, kein spätes Koffein, gleichbleibende Schlafzeiten) und Melatonin nicht als Kompensationsmittel für ungesunde Lebensumstände zu nutzen, die den Schlaf beeinträchtigen.
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